Klima in der Sternwarte
Verfasst: 13 Mai 2020, 22:36
Hallo Zusammen
Ich möchte hier mal dieses Thema diskutieren: wie sollte das Klima in der Sternwarte sein, also Temperatur und Luftfeuchtigkeit um einerseits die Geräte optimal zu schützen und andererseits bei Beobachtungsbeginn optimale Bedingungen zu schaffen.
Ich habe eine isolierte (doppelwandiger) Kuppel und einem Titan-Oxid Farbanstrich. Der Unterbau ist aus Holz und nicht isoliert. Um etwas Luftaustausch zu haben, schliesst die Tür absichtlich nicht ganz dicht ab. In der Kuppel hat es einen Ventilator der Luft von Aussen ansaugt, der aber i.d.R. nicht eingeschaltet ist. Die Titan-Oxid Farbe (weiss!) reflektiert das Infrarot besonders gut und in der Kuppel bleibt es deshalb recht kühl. Tagsüber messe ich 4 bis 5 Grad niedrigere Temperatur als im Schatten. Und das, obwohl der Unterbau nicht isoliert ist und es im Sommer eigentlich so heiss wie in einer Sauna sein müsste.
Bei anhaltend feuchtem Wetter steigt die Luftfeuchtigkeit dann aber auch gerne an - und irgendwann kann das der Holzunterbau nicht mehr kompensieren. Ich habe deshalb noch einen kleinen Luftentfeuchter (Adsorptionstrockner), den ich aber nur selten verwende:
https://www.luftentfeuchter-shop.ch/ads ... teady.html
Mein Ziel ist es, die Luftfeuchtigkeit nicht über 70 % steigen zu lassen. In der Regel ist das durch richtiges Lüften (am Abend, nicht am Morgen) möglich.
Mich würde jetzt interessieren, ob ihr auch gelegentlich einen Lufttrockner einsetzt und ob ihr z.B. eure Sternwarte aktiv kühlt, etc. Habt ihr den Unterbau thermisch isoliert oder den Luftaustausch unterbunden (Abdichten der Tür).
Gruss, Peter
Ich möchte hier mal dieses Thema diskutieren: wie sollte das Klima in der Sternwarte sein, also Temperatur und Luftfeuchtigkeit um einerseits die Geräte optimal zu schützen und andererseits bei Beobachtungsbeginn optimale Bedingungen zu schaffen.
Ich habe eine isolierte (doppelwandiger) Kuppel und einem Titan-Oxid Farbanstrich. Der Unterbau ist aus Holz und nicht isoliert. Um etwas Luftaustausch zu haben, schliesst die Tür absichtlich nicht ganz dicht ab. In der Kuppel hat es einen Ventilator der Luft von Aussen ansaugt, der aber i.d.R. nicht eingeschaltet ist. Die Titan-Oxid Farbe (weiss!) reflektiert das Infrarot besonders gut und in der Kuppel bleibt es deshalb recht kühl. Tagsüber messe ich 4 bis 5 Grad niedrigere Temperatur als im Schatten. Und das, obwohl der Unterbau nicht isoliert ist und es im Sommer eigentlich so heiss wie in einer Sauna sein müsste.
Bei anhaltend feuchtem Wetter steigt die Luftfeuchtigkeit dann aber auch gerne an - und irgendwann kann das der Holzunterbau nicht mehr kompensieren. Ich habe deshalb noch einen kleinen Luftentfeuchter (Adsorptionstrockner), den ich aber nur selten verwende:
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Mein Ziel ist es, die Luftfeuchtigkeit nicht über 70 % steigen zu lassen. In der Regel ist das durch richtiges Lüften (am Abend, nicht am Morgen) möglich.
Mich würde jetzt interessieren, ob ihr auch gelegentlich einen Lufttrockner einsetzt und ob ihr z.B. eure Sternwarte aktiv kühlt, etc. Habt ihr den Unterbau thermisch isoliert oder den Luftaustausch unterbunden (Abdichten der Tür).
Gruss, Peter